
WEIGHT: 58 kg
Breast: SUPER
One HOUR:100$
Overnight: +70$
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Abends sitze ich mit Madame Sophie in ihrem Garten in Epernay. Eine warme Julinacht unter Kirschbäumen, Sophie hat Couscous-Salat gemacht. Die herrschaftliche Villa liegt im Dunkeln, und während Sophie von ihrer Familie erzählt, Winzer:innen in siebter Generation, lässt sie die Korken ploppen. Wir essen und trinken und reden. Silberketten klingeln am Hals meiner Gastgeberin, die mit Wallekleid und langen Locken eher Janis Joplin ähnelt als meiner Vorstellung von einer jährigen Champagner-Winzerin.
Sophie könnte mich jetzt mit Fachwissen bombardieren — Assemblage, Dosage, Perlage. Tut sie aber nicht. Mit Freunden, der Familie oder allein. Das ist medizinisch nachgewiesen! Ich liebe Champagner, seine feinen Bläschen, den hefigen Duft. Leider gilt er in Deutschland als Luxus, weil er teurer ist als Sekt, Prosecco und andere Schaumweine, wird kaum für mindere Anlässe als die eigene Hochzeit entkorkt.
Dann nippen wir mit gespitztem Mündchen respektvoll am Kelch. Nur was in diesem genau abgegrenzten Anbaugebiet hergestellt wird, darf sich Champagner nennen. Erfrischt ausgezeichnet. Und das Aroma bleibt erhalten. Ich hatte den Kopf in den Nacken gelegt, und mir war schwindelig geworden, so licht und gewaltig strebte die Kirche dem Himmel entgegen.
Mit Champagner. An einem normalen Montag! Als ich das am nächsten Morgen Christine erzählte, lachte sie: "Warum nicht? Champagner gehört bei uns dazu. Schon als Kind bekam ich immer einen Fingerbreit. Christine ist Gästeführerin bei Taittinger, einem der berühmten Champagnerhäuser. Zwölf Meter stieg ich mit Christine in die klamme, feuchte Tiefe hinab und wanderte im Schummerlicht durch schlauchartige Höhlen. Christines hohe Absätze klackerten. Die Flaschen steckten kopfüber in hölzernen Pulten, damit sich die Hefe im Flaschenhals absetzen kann, und reckten uns grün schimmernde Glasböden entgegen.
Oben im Salon schenkte mir Christine vom "Comtes de Champagne" ein, zehn Jahre in den Kellergruften gereift. Es schmeckte fantastisch. Zu Rebsorten, Böden, Reifezeiten und geheimnisvollen Vorgängen wie "Rütteln" und "Degorgieren", also dem Entfernen der Hefe aus dem Flaschenhals, gibt es Literatur zuhauf.